Baccarat ist ein Kartenspiel und wird mit fünf Kartendecks französischer Spielkarten gespielt. Doch auf welchen Regeln beruht Baccarat eigentlich und welche Strategien führen zum Erfolg?
Baccarat Spielregeln
Grundsätzlich treten bei Baccarat die Spieler gegeneinander an und versuchen dabei, mit zwei bis drei Karten näher an die Summe 9 zu kommen als der Gegner, ohne diese dabei zu überschreiten. Dabei zählen Bildkarten und die Zehn 0 Punkte, wohingegen ein Ass mit 1 Punkt angerechnet wird. Alle weiteren Karten werden wiederum schlicht entsprechend des Augenwertes zur Gesamtpunktzahl addiert. Während einer Spielrunde erhalten dann alle Spieler zwei Karten. Daraufhin hängt es vom Kartenwert der Spieler ab, ob noch eine weitere Karten gezogen werden kann beziehungsweise muss. Dabei gilt die Regelung, dass das Überschreiten der Zielsumme 9 anfangs noch nicht möglich ist. Sollte ein Spieler diesen Zielwert dann trotzdem überschreiten, wird lediglich die zweite Ziffer der Summe gewertet, so dass aus einer 12 beispielsweise eine 2 wird. Erreicht ein Spieler hingegen ein Wert zwischen 6 und 9, so erhält er keine Karten mehr und kann sich im Falle der 8 oder 9 zudem noch über ein so genanntes Natural freuen. Sollte der Kartenwert des Spielers letztlich noch 5 oder weniger betragen, zieht er eine weitere und letzte dritte Karte. Am Ende der Runde gewinnt dann schließlich der Spieler, der die 9 direkt getroffen hat oder dieser zumindest am nächsten gekommen ist. Daneben ist es beim Baccarat noch üblich, dass weitere Spieler auf den Sieger einer Runde wetten.
Abschließend lässt sich noch sagen, dass Baccarat ein reines Glücksspiel ohne Eigenanteil an der Spielleistung ist. Dementsprechend gibt es auch keine Strategien, welche die persönlichen Gewinnchancen erhöhen würden.